ASCH-SCHŪRĀ
Sure 42
DIE BERATUNG
offenbart in Mekka
Offenbart in Mekka, bezieht diese Sure von 53 Versen ihren Namen aus dem Wort „Beratung“ in Vers 38. Die gegenseitige Beratung ist eines der wichtigsten Grundprinzipien im islamischen Gesellschaftsleben.
Diese Sure befasst sich hauptsächlich mit der Offenbarung und mit der Tatsache, dass alle Gesandten mit derselben Wahrheit gekommen sind und sie verkündet haben. Sie warnt all jene, die sich dem entgegenstellen, und bringt den Gläubigen frohe Kunde.
IM NAMEN GOTTES, DES ERBARMERS, DES BARMHERZIGEN!
1.Hā. Mīm.
2.‘Ayn. Sīn. Qāf.
3. Auf diese Weise offenbart Er dir, wie (Er es getan hat) mit denen (die Er als Gesandte auserwählt hat) vor dir, (da Er ja) Gott (ist), der Ruhmreiche von unwiderstehlicher Macht, der Weise.
4. Ihm gehört, was immer in den Himmeln und was immer auf Erden ist. Und Er ist der Höchste, der Erhabene.
5. Die Himmel spalten sich nahezu über ihnen (angesichts der Herrlichkeit der Offenbarung); und die Engel preisen ihren Herrn mit Seinem Lob, und sie beten (darum, dass Er einen Weg der Rechtleitung aufzeigt) für diejenigen auf Erden und um Vergebung (für diejenigen, die diesem Weg folgen). Hütet euch! Wahrlich, Gott ist es, der der Vergebende, der Barmherzige ist.
6. Was die angeht, die sich andere als Gott zu Beschützern und Vertrauten nehmen (denen sie ihre Angelegenheiten anvertrauen, wobei sie Ihm auf diese Weise Teilhaber zur Seite stellen): Gott ist der stets Wachsame über sie (der eine Niederschrift ihrer Taten aufbewahrt). Du bist nicht ein Wächter über sie (der verantwortlich ist für ihr Verhalten).
7. Und geradeso (wie Wir diese Wahrheiten den Gesandten vor dir offenbarten) offenbaren Wir dir einen Koran (eine Rezitation) auf Arabisch, damit du die Mutter der Städte und alle in ihrer Umgebung warnen mögest und warnst vor dem Tag der Zusammenkunft, über (dessen Kommen) es keinen Zweifel gibt. Ein Teil wird im Paradies sein und ein Teil in der Feuersglut.
8. Wenn Gott gewollt hätte, hätte Er sie gewiss zu einer einzigen Gemeinschaft (mit demselben Glauben und derselben Lebensweise) gemacht, doch Er lässt, wen Er will, in Seine Barmherzigkeit eingehen. Was die angeht, die Unrecht tun, so haben sie weder einen Beschützer (der sie bewahren könnte) noch einen Helfer.
9. Oder haben sie sich andere anstelle von Gott zu Beschützern und Vertrauten genommen (denen sie ihre Angelegenheiten anvertrauen, wobei sie Ihm auf diese Weise Teilhaber zur Seite stellen)? Doch Gott ist der wirkliche Beschützer, und Er wird die Toten wiederauferwecken, und Er hat volle Macht über alle Dinge.
10. „Über was auch immer ihr uneins seid, so ruht die endgültige Entscheidung darüber bei Gott. Das ist Gott, mein Herr: In Ihn setze ich mein Vertrauen, und zu Ihm wende ich mich in demütiger Ergebenheit.“
11. Der Urheber der Himmel und der Erde (jedes mit besonderen Merkmalen und geordneten Grundsätzen); Er hat für euch, aus euch selbst, Ehepartner gemacht, und aus den Haustieren Paare (von ihrer eigenen Gattung); auf diese Weise vermehrt Er euch (und die Haustiere). Es gibt absolut nichts, das Ihm gleich ist. Er ist der Hörende, der Sehende.
12. Bei Ihm sind die Schlüssel (zu den Schätzen) der Himmel und der Erde. Er mehrt die Versorgung, für wen Er will, und bemisst sie knapp (für wen Er will). Er hat fürwahr volles Wissen um alle Dinge.
13. In Form der Religion (die Er für die Menschheit gemacht und durch Seine Gesandten im Verlauf der gesamten Geschichte offenbart hat) hat Er für euch eine Lebensweise festgelegt, wie Er sie schon Noah auferlegt hat, und wie Wir sie dir offenbaren und wie Wir sie Abraham und Moses und Jesus auferlegt hatten (indem Wir geboten): „Haltet (die Vorschriften) der Religion ein, und spaltet euch nicht auf in Gruppen, die sich deswegen im Widerstreit miteinander befinden.“ Das, wozu du die Menschen aufrufst, ist hart und beschwerlich für diejenigen, die Gott Teilhaber zur Seite stellen. Gott erwählt, wen Er will, und bringt sie (in Glaube und Gehorsam) bei Sich zusammen, und Er leitet zu Sich, wer immer sich Ihm in Hingabe zuwendet.
14. Und diejenigen (die die vorherigen Wege befolgen) waren erst dann (in widerstreitende Gruppen) unterteilt, als das Wissen (darum, welcher Weg zu befolgen ist und welche Folgen sich daraus ergeben) zu ihnen kam, und nur aus missgünstiger Rivalität und Dreistigkeit gegeneinander. Wäre nicht bereits eine Entscheidung von deinem Herrn ergangen (der den Menschen Aufschub gewährte und die endgültige, entscheidende Urteilsverkündung hinauszögerte) bis zu einer festgelegten Frist, dann wäre gewiss zwischen ihnen gerichtet worden. Wahrlich, diejenigen, die (jenen widerstreitenden Gruppen folgten und) das Buch erbten, sind in beunruhigendem Zweifel darüber.
15. Darum (o Gesandter) rufe die Menschen also hierzu auf (zu der Lebensweise, die Gott für euch bestimmt hat). Und setze dich dafür ein, was genau richtig ist (in jeder Angelegenheit), so wie Gott es dir geboten hat. Folge nicht den Begierden und Launen derjenigen (die sich für die Befolgung anderer Weg entschieden haben, zu denen auch die Besitzer der vorangegangenen Schriften gehören), und sage: „Ich glaube an alle Bücher, die Gott herabgesandt hat; und mir ist geboten worden, Gerechtigkeit zwischen euch herbeizuführen (ohne Unterscheidung nach Rasse und Rang oder aufgrund von Geburt, Vermögen und Machtbefugnis). Gott ist unser Herr und euer Herr. Uns werden unsere Taten angerechnet und euch eure Taten: (Es soll) keine Streitigkeiten zwischen uns und euch (geben): Gott wird uns zusammenbringen (und jegliche Uneinigkeit zwischen uns und euch ausräumen). Zu Ihm ist die Heimkehr.“
16. Was diejenigen angeht, die über Gott streiten (indem sie sich Seiner Vorherrschaft widersetzen oder gegen Seine Religion kämpfen), nachdem Sein Aufruf vernommen (und Seine Religion als wahr anerkannt) wurde, deren Streit ist nichtig vor dem Angesicht ihres Herrn, und (Sein) Zorn (Seine Verdammung) kommt über sie, und es wird eine strenge Strafe für sie geben.
17. Gott ist es, der das Buch mit der Wahrheit und die Waage herabgesandt hat (zur Bestimmung der Wahrheit und all dessen, was in jeder Hinsicht richtig ist). Und wie kannst du es wissen, womöglich ist die „Stunde“ schon ganz nahe.
18. Diejenigen, die nicht daran glauben (und sich darüber lustig machen), verlangen, dass sie vorverlegt werde; diejenigen jedoch, die glauben, fürchten sich vor ihr und wissen, dass sie wahr ist (und ganz gewiss kommen wird). Hütet euch! Diejenigen, die über die „Stunde“ streiten, sind wahrlich weit in die Irre gegangen.
19. Gott ist überaus gütig gegen Seine Diener. Er gewährt Versorgung, wem Er will (in einer Art und Weise und in einem Umfang, den Er für richtig hält); und Er ist der Starke, Ruhmreiche von unwiderstehlicher Macht.
20. Wer sich die Ernte des Jenseits wünscht (und sich darum bemüht), dem mehren Wir seine Ernte; und wer sich die Ernte dieser Welt wünscht, dem gewähren Wir davon, doch am Jenseits hat er keinen Anteil.
21. Oder haben sie Nebengötter neben Gott, die ihnen in der Religion das vorgeschrieben haben, was Gott nicht erlaubt hat (sodass sie urteilen und handeln, wie es ihnen gefällt)? Gäbe es nicht eine Entscheidung (die von Gott bereits ergangen ist und die die endgültige, entscheidende Urteilsverkündung) unter den Menschen (aufgeschoben hat), dann wäre gewiss bereits zwischen ihnen gerichtet worden. Wahrlich, für diejenigen, die Unrecht tun, gibt es eine schmerzliche Strafe.
22. Du wirst diejenigen, die Unrecht tun (die für sich in Anspruch nehmen, eine neue Lebensweise im Namen der Religion festzulegen anstelle der von Gott vorgesehenen), von Angst erfüllt sehen aufgrund dessen, was sie erworben haben, und es wird unvermeidlich über sie kommen. Was die angeht, die glauben und gut, rechtschaffen handeln, die werden in den herrlichen Wiesengründen der Gärten weilen. Ihnen wird gewährt, was immer sie sich wünschen, bereitgehalten in Gottes Gegenwart. Das ist fürwahr eine große Gnade.
23. Das ist es, wovon Gott Seinen Dienern, die glauben und gut, rechtschaffen handeln, frohe Botschaft verkündet. Sprich: „Ich verlange dafür (dass ich euch Gottes Religion überbringe, die diese Gnade für euch in sich birgt) keinen Lohn von euch, sondern (bitte euch um eure) Liebe für meine nahen Verwandten (aufgrund meiner Sendung).“ Wer immer eine gute Tat vollbringt, dem mehren Wir das Gute darin. Wahrlich, Gott ist vergebend, erkenntlich (für Dankbarkeit).
24. Oder sagen sie, dass er (der Gesandte) sich etwas Falsches ausgedacht hat, um es dann Gott zuzuschreiben? Wenn Er es will, kann er dein Herz versiegeln (sodass du nicht imstande wärst, ihnen irgendetwas von der Offenbarung vorzutragen. Doch was du ihnen überbringst, ist die Offenbarung von Uns). Und Gott löscht das Falsche aus und bestätigt die Wahrheit als wahr durch Seine Verkündigungen. Wahrlich, Gott hat vollkommenes Wissen um das, was in den Brüsten verborgen ist.
25. Er ist der Eine, der Reue von Seinen Dienern annimmt und schlechte Taten vergibt, und Er weiß alles, was ihr tut.
26. Er erhört und nimmt (die Anbetung und das Flehen) jener an, die gläubig sind und gut, rechtschaffen handeln, und gewährt ihnen noch mehr aus Seiner Gnadenfülle (als das, worum sie ihn bitten). Für die Ungläubigen jedoch gibt es eine strenge Strafe.
27. Wenn Gott stets (allen) Seinen Dienern Unterhalt in großem Überfluss gewähren würde, dann würden sie gewiss jegliche Grenzen auf Erden überschritten haben, doch Er sendet ihn in entsprechendem Maß hernieder, so wie Er es will. Wahrlich, Er ist Seiner Diener sehr wohl gewahr und sieht sie ebenso wohl.
28. Er ist es, der den Regen hernieder sendet, der auf jede Weise nützlich ist, um (sie) zu retten, nachdem sie alle Hoffnung verloren haben, und Er breitet Seine Barmherzigkeit nah und fern aus (bis hin zu jedem Lebewesen). Er ist es, der der beschützende Freund, der Lobenswürdige ist.
29. Unter Seinen deutlichen Zeichen ist die Erschaffung der Himmel und der Erde und dass Er in beiden lebendige Geschöpfe verstreut hat. Und Er hat die volle Macht, sie zu versammeln, wenn Er will.
30. Was immer an Leid über euch kommt, so ist es aufgrund dessen, was eure Hände erworben haben, und doch sieht Er über vieles hinweg (was ihr an Falschem tut).
31. Ihr könnt auf Erden (Gottes Willen) nicht vereiteln. Ihr habt, abgesehen von Gott, weder einen beschützenden Freund (dem ihr eure Angelegenheiten anvertrauen könnt) noch einen Helfer.
32. Und unter Seinen deutlichen Zeichen sind die Schiffe, die wie (schwimmende) Berge auf dem Meer dahinsegeln.
33. Wenn Er es will, macht Er, dass der Wind sich beruhigt, sodass sie bewegungslos auf seiner Oberfläche liegen. Darin sind fürwahr Zeichen für alle, die (unter widrigen Umständen um Seinetwillen) voll der Geduld und Standhaftigkeit sind und überaus dankbar (für Seine Gnadenbeweise).
34. Oder Er lässt sie (die Schiffe) untergehen um dessentwillen, was sie (die Reisenden) erworben haben: Und doch sieht Er über viele (ihrer schlechten Taten) hinweg.
35. Und diejenigen, die über Unsere Zeichen und Offenbarungen streiten, sollten wissen, dass es für sie weder (ein Entkommen noch) einen Zufluchtsort gibt.
36. Was immer euch gewährt wird, ist zum vorübergehenden Genuss während des gegenwärtigen, weltlichen Lebens bestimmt; doch was Gott für euch im Jenseits bereithält, ist viel besser und dauerhafter für diejenigen, die glauben und ihr Vertrauen in ihren Herrn setzen:
37. Diejenigen, die die schwersten Sünden und ungehörige, schändliche Taten meiden (die in Wirklichkeit zu den schwersten Sünden zu zählen sind) und die selbst dann, wenn sie ärgerlich werden, vergeben (anstatt entsprechende Vergeltung zu üben),
38. Und diejenigen, die dem Aufruf ihres Herrn Folge leisten und Ihm gehorchen (in Seinen Geboten und Verboten) und das Gebet entsprechend seinen Vorschriften verrichten und die ihre Angelegenheiten in gegenseitiger Beratung regeln und die von dem hingeben, womit Wir sie versorgt haben (um für den Unterhalt Bedürftiger zu sorgen, und für Gottes Sache);
39. Und diejenigen, die sich selbst oder einander, wenn ein ungerechtfertigter Angriff auf (irgendeinen oder alle von) ihnen erfolgt, verteidigen (um dem Angriff Einhalt zu gebieten).
40. Die Vergeltung für eine schlechte Tat kann nur etwas ebenso Schlechtes sein; doch wer immer vergibt und Versöhnung herbeiführt, dem steht Lohn von Gott zu. Wahrlich, Er liebt nicht diejenigen, die Unrecht tun.
41. Wer sich jedoch verteidigt und sich sein Recht verschafft (auf rechtlich einwandfreie Weise), nachdem ihm Unrecht zugefügt worden ist – gegen solche gibt es keinen Weg (des Vorwurfs und der Vergeltung).
42. Einen Weg (des Vorwurfs und der Vergeltung) gibt es nur gegen diejenigen, die den Menschen Unrecht zufügen und sich widerspenstig auf Erden verhalten, indem sie sich gegen jegliche Rechte vergehen. Für solche gibt es eine schmerzliche Strafe.
43. Doch fürwahr, wer immer geduldig ist und (das Unrecht) vergibt (das ihm angetan wurde), so gehört dies zu den verdienstvollen Dingen, die feste Entschlossenheit erfordern, um durchgeführt zu werden.
44. Wen immer jedoch Gott (aufgrund seiner eigenen Wahl) irregehen lässt, der wird keinen Beschützer mehr haben (um ihm zu helfen und ihn zu unterstützen). Du wirst sehen, wie diejenigen, die Unrecht tun, sagen werden, sobald sie die Strafe erblicken: „Gibt es denn keinen Weg zurück (für uns in diese Welt, um zu rechtschaffenen Menschen zu werden)?“
45. Du wirst sehen, wie sie vor sie (die Hölle) gebracht werden, voll der Furcht und gedemütigt durch Schande, um sich schauend mit verstohlenen Blicken. Und diejenigen, die glauben, werden sagen: „Dies sind die tatsächlichen Verlierer, die sich selbst und ihre Angehörigen am Tag der Auferstehung ins Verderben gestürzt haben.“ Hütet euch: Diejenigen, die Unrecht tun, befinden sich in lang andauernder Strafe.
46. Und sie werden wahrlich keine Beschützer haben, die ihnen anstelle von Gott helfen könnten (nur Er ist der Beschützer mit der Macht, Seinen Dienern zu helfen, wie Er will). Wen immer Gott irregehen lässt, dem steht kein Weg mehr offen (zur Rechtleitung und zu ewig währender Glückseligkeit).
47. Hört auf den Ruf eures Herrn, ehe ein Tag zu euch kommt, den Gott (ihnen) nicht ersparen wird und den herbeizuführen niemand Gott verwehren kann. An diesem Tag wird es keinen Zufluchtsort für euch geben, und ihr werdet auch nicht die Möglichkeit haben (irgendwelche eurer Sünden oder eure Identität) zu bestreiten.
48. Doch (sei nicht bekümmert) wenn sie sich in Widerwillen abwenden (von deinem Aufruf, o Gesandter): Wir haben dich nicht (als Gesandten) geschickt, damit du ihr Wächter bist (um zu verhindern, dass sie Schlechtes tun, oder gar, um die Verantwortung für sie zu übernehmen). Dir obliegt nur, (Gottes Botschaft) vollständig zu überbringen. Wahrlich, wenn Wir dem Menschen die Gnade zuteil werden lassen, Barmherzigkeit zu kosten, dann frohlockt er darüber (ohne je daran zu denken, Ihm, der ihm diese Gnade zuteil werden ließ, Dank abzustatten). Stößt ihnen jedoch ein Unheil zu aufgrund dessen, was ihre Hände vorausgeschickt haben, dann ist der Mensch fürwahr undankbar.
49. Gott gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde. Er erschafft, was immer Er will. Er gewährt Töchter, wem Er will, und gewährt, wem Er will, Söhne.
50. Oder Er schenkt beides, Söhne und Töchter (die Er gewährt, wem Er will); und Er lässt unfruchtbar sein, wen er will. Er ist wissend, allmächtig.
51. Es steht keinem Sterblichen zu, dass Gott zu ihm spricht, es sei denn durch Eingebung oder hinter einem Schleier, oder indem Er einen Abgesandten (Engel) schickt, um mit Seiner Ermächtigung zu offenbaren, was immer Er (zu offenbaren) wünscht. Wahrlich, Er ist hoch erhaben, weise.
52. Und so (auf die erwähnte Weise) haben Wir euch Geistiges gemäß Unserem Gebot offenbart (die Leben spendende Botschaft, den Koran). Du würdest (sonst) nicht gewusst haben, was das Buch ist (mit all dem Wissen, das es enthält, und der Lebensweise, die es festlegt) und was Glaube ist (wie im Buch beschrieben, und mit all seinen Grundsätzen, Erfordernissen und Auswirkungen). Doch Wir haben ein Licht entfacht, durch das Wir, wen Wir wollen von Unseren Dienern, rechtleiten. Und du leitest gewiss (durch Gottes Rechtleitung die Menschen) auf einen geraden Pfad –
53. Den Pfad Gottes, dem gehört, was immer in den Himmeln und was immer auf Erden ist. Seid dessen gewahr: Alle Angelegenheiten werden letztendlich zu Gott zurückgeführt.