Diesmal sind Tunesien, Kuwait und Frankreich Ziel der Terroristen gewesen. Zu den über 60 Opfern zählen viele Touristen, gläubige Moscheebesucher sowie ein Arbeitgeber eines der Terroristen.
Nach solchen verheerenden Anschlägen fragt man sich immer: Warum? Indessen bleibt der Terror wie ein Geschwür im Körper der muslimischen Weltgemeinschaft, das auf eine Behandlung wartet. Doch wie das erfolgen soll und wie lange noch dabei unschuldige Menschen sterben müssen, während wir solche grausame Taten bloß aufs Schärfste verurteilen können, bleibt meist unbeantwortet.
Als Mensch und Muslim ist man im Angesicht solcher Teufelswerke fassungslos und sprachlos zugleich. Ganz gleich worauf sich diese Terroristen berufen, von Menschlichkeit und Muslimsein sind sie weit entfernt. Ihre Herzen sind mit eisiger Kälte des Hasses versiegelt, was wohl nur noch das Höllenfeuer begleichen kann.
Wie ist es anders zu erklären, wenn im islamischen Fastenmonat Ramadan Terror und Mord verübt werden, während dieser Monat Muslime zur spirituellen Einkehr und Selbstreflexion aufruft, um die Beziehung zu Gott, zu sich selbst und zu ihren Mitmenschen besonders zu pflegen.
Unser tiefes Beileid gilt den Angehörigen.